Dies ist ein Nachtrag zu dem Post von gestern.
Freunde schrieben mir heute morgen eine Email, in der sie ihre Gedanken- und Gefühlslage nach dem Post von gestern schilderten. Da ich mir vorstellen kann, dass es vielleicht noch mehr Leute gibt, denen es ähnlich ging bzw. geht, wollte ich einfach meine Antwortmail auch hier posten:
Euer Gefühl kann ich gut nachvollziehen.
Die Gedanken, die ich gestern gepostet habe, bewege ich nun schon seit einigen Monaten in meinem Herzen.
Ich bin ganz ehrlich: Gerade zu Beginn habe ich gedacht: Werden wir wirklich jemals Bewegung in Deutschland sehen? Ist es nicht völlig unrealistisch?
Ich vermute, dass sich dieses Gefühl bei euch noch verstärken wird, wenn ihr meine Ausführungen zu einigen Punkten lesen werdet, denn gerade an den ersten Punkten können wir von unserer Seite nicht viel ändern.
Menschlich gesehen stehen die Chancen sehr schlecht.
Wir sind zu reich. Uns geht es zu gut, mit allem was dazu gehört. Reiche verglich Jesus mal mit Kamelen. Und was er dazu sagte, muss ich euch nicht erzählen.
Aber Jesus sagte auch: Bei Gott sind alle Dinge möglich.
Und genau das brauchen wir: Ein Wunder! Nichts weniger als ein großes Wunder. Ein mächtiges Eingreifen Gottes.
Auch in meinem eigenen Leben. Mehr von ihm, mehr Hingabe von mir, mehr Opferbereitschaft, mehr Bereitschaft, ihn in der Stille zu suchen, weniger busy zu sein, viel mehr zu hören, was er will und dann gehorsam Schritte machen.
Das Mehr – Motto des Gebetshauses in Augsburg ist da schon sehr passend.
In diesem Sinne: Lasst euch nicht entmutigen! Nutzt die Ernüchterung viel mehr zu einer „Na gut, wird nicht so leicht wie erhofft, aber jetzt erst recht“-Haltung und dazu, euch noch mehr Jesus hinzugeben und noch mehr Gott um sein Eingreifen bitten, weil wir wissen, dass wir ohne ein Wunder von ihm wirklich gar nichts erreichen können.
Soviel in Kürze.
Seid lieb gegrüßt!
David
Hallo, ich bin 67,
und ich habe „Häuser, die die Welt verändern“ schon vor ca, 15 Jahren begeistert gelesen.
Jetzt bin ich auf Euch hier gestoßen… (Hätte gerne Kontakte mit Gleichgesinnten)
Kurz zu uns hier in Bonn- Bad Godesberg:
Seit einigen Monaten bauen wir, meine Frau und ich über „nebenan.de“ durch kostenlose Hilfsangebote und Einladungen zu Gartenfesten usw. Kontakte auf.
Unser Ziel ist, hauptsächlich den benachbarten Menschen Gottes Liebe weiter zu geben.
Mein Traum: Einen Alpha-Kurs im Ort anbieten! (danach das tun, was GOTT sagt, im besten Fall eine Hauskirche gründen).
Das ganze gestaltet sich ziemlich schwer. Mein Eindruck dabei ist, dass viele angstgesteuert leben, dazu sind viele zugeballert mit negativen Informationen, wollen von „Kirche“ nichts wissen, oder sind beschäftigt mit Events, beeinflusst durch Youtube- Botschaften aller Art. Etliche sind esoterisch unterwegs, oder leben unversöhnt und/oder sind verletzt.
Deshalb ist unser Minimalziel zur Zeit: Kontakte weiter bauen und bekannt werden als Menschen, die ein unerschütterliches Fundament, unerklärlichen Frieden und eine neugiertig machende Freude haben, ohne dass wir direkt mit der „Bibel zuschlagen“. Unsere durch prophetische Worte bestätigte Berufung als Ehepaar ist „Heilung, Freisetzung, Jüngerschaft“. Ich freue mich schon auf weitere Treffen, besonders im Garten.
LG Horst Deitenbach – Bonn
Klingt super, Horst. Viel Segen weiterhin für euch und für Bonn!
LG aus Hamburg,
David