Nach dem letzten Post Heilen oder um Heilung bitten? möchte ich in diesem Post exemplarisch erzählen, wie ich das mittlerweile selbst handhabe:
Wie bete ich heute für Heilung bzw. wie “heile” ich heute?
Warum “heile” in Anführungsstrichen? Weil mir bewusst ist, dass nicht ich es bin, der Menschen heilt. Gott tut es durch mich, ich darf das Werkzeug sein, durch das er heilt, aber ich selbst heile natürlich nicht. Dennoch bitte ich nicht mehr um Heilung.
Und wenn, dann anders als früher, aber ganz praktisch:
In den meisten Fällen “bete” ich maximal 10 Sekunden, ich lege meine Hand auf die betreffende Stelle (wenn angemessen) und sage meist Folgendes: “Danke Jesus, dass du Thomas/Beate/Herr XY/Frau Z so sehr liebst. Schmerz, geh jetzt in Jesus Namen komplett weg.”
oder “Danke Jesus, dass du Ingrid so sehr liebst und sie heilen möchtest, Knie werde jetzt wieder komplett gesund.”
Genau genommen ist nur der erste Teilsatz ein Gebet zu Gott, im zweiten Teil adressiere ich direkt das Problem.
Warum mache ich das so? Zum einen fühlt es sich für mich selbst gut an. Gebet und Hinwendung an Jesus ist immer noch Teil des Ganzen, zum anderen hilft es manchmal Christen, dabei entspannter zu sein, denn Gebet an Jesus kennen sie ja, sie merken den Unterschied im zweiten Teil oft gar nicht. Nichtchristen ist beides meist sowieso so fremd, dass sie den Unterschied auch nicht wahrnehmen, es geht ja auch so schnell.
Letztlich ist es ein ähnliches Gebet wie bei der Auferweckung von Lazarus: Zuerst adressierte Jesus Gott den Vater, dann Lazarus selbst.
Nach dem Gebet fordere ich die Person meist direkt auf, das Problem zu checken und zu überprüfen, ob der Schmerz weg ist, ob etwas wieder funktioniert, was vorher nicht funktioniert hat. Wenn das Problem besser geworden ist, aber noch nicht komplett weg, dann frage ich: “Am Anfang war es eine Zehn. Null wäre komplett gesund, wie ist es jetzt?” Und dann bete ich erneut. Und ggfs. auch erneut, solange es besser wird und die Person mich beten lässt.
Ich habe schon erlebt, dass es erst 8, dann 5 und schließlich komplett gut war. Warum? Keine Ahnung, ist mir auch egal. Der Person auch – solange es besser wird.
Um Heilung beten – erwartend
Ab und zu bete ich auch. Dann sage ich z.B.: “Jesus, zeig jetzt deine heilende Kraft!” Mehr nicht und dann warte ich und erwarte, dass etwas passiert. Oft frage ich, ob die Person etwas merkt und die Person gibt mir ein Feedback.
Zwei praktische Beispiele:
Auf einer Esoterikmesse hatte ich während eines Vortrags unter anderem ein Wort der Erkenntnis, dass jemand im Raum ist, der einen Nebel vor dem rechten Auge hatte. Ich teilte die Eindrücke und ermutigte die Anwesenden, daraufhin zum Heilungsgebet zu kommen, da diese Worte der Erkenntnis eine Ermutigung für sie seien, dass Jesus sie liebt, sie kennt und sie heilen möchte.
Nach dem Vortrag kam ein älterer Herr (vielleicht Ende 50, Anfang 60) auf mich zu und meinte: Ich bin derjenige, mit dem Nebel im rechten Auge. Ich fragte ihn, ob ich meine Hand auf sein Auge legen könnte. Durfte ich, ich legte meine Hand auf sein geschlossenes Auge und sprach dann obiges kurzes Gebet. “Danke Jesus, dass du Herrn XY liebst, Nebel geh jetzt komplett weg.”
Danach forderte ich ihn auf, das Auge zu überprüfen. Das tat er und sagte ganz gerührt: “Der Nebel ist komplett weg.”
Yes, Jesus, Praise God! Daraufhin bat seine Frau mich, ob ich auch für sie beten könne. Ich fragte sie, was sie denn hätte (ich hatte kein Wort der Erkenntnis für sie). Sie sagte, sie hat Schmerzen an unterschiedlichen Stellen am ganzen Körper.
Bei ihr betete ich auf die zweite Weise: “Danke Jesus, dass du Frau XY liebst, Heiliger Geist zeig jetzt deine heilende Kraft”. Und dann wartete ich kurz und fragte sie, ob sie etwas merken würde. Sie antwortete “Ich merke, dass ein warmer Strom an allen Stellen vorbei geht, an denen ich sonst Schmerzen habe.”
Danach betete ich zunächst noch für zwei weitere Personen, als der ältere Herr zurück kam und sagte, er hätte ganz vergessen, dass er schon seit Jahren Probleme mit dem Rücken hätte, nachdem er mal auf dem Eis ausgerutscht sei. Da seien irgendwelche Wirbel betroffen gewesen. Daraufhin legte ich meine Hand auf die Stelle an der Wirbelsäule und sagte nur “Jesus, zeig jetzt deine heilende Kraft” und wartete. Da ich dabei merkte, wie sich unter meiner eigenen Hand irgendwie etwas bewegte, fragte ich ihn, ob er etwas merkt. Seine Antwort war: “Ja, da bewegen sich irgendwelche Wirbel”. Anschließend testete er seinen Rücken, brach in Tränen aus und sagte nur “Danke Jesus Christus, Danke Jesus Christus!” Wow, sehr coole Sache.
Das waren jetzt einfach Beispiele für die oben beschriebenen Vorgänge.
Worauf kommt es denn? Auf das Hände auflegen, das Befehlen oder das Beten?
Spannend finde ich, dass in Markus 16 überhaupt nicht von Gebet die Rede ist:
Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
Markus 16,17-18 (ELB)
Da steht lediglich: “Schwachen werden sie die Hände auflegen”, aber nichts davon, dass sie beten oder gebieten würden.
Was also ist es? Das Hände auflegen, das Gebieten oder Beten?
Meines Erachtens ist es keins von den drei Dingen, sondern der Glaube. Das schließe ich zum Beispiel aus diesen Versen:
Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. Markus 11,24 (ELB)
Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr’s empfangen. Matthäus 21,22 (LUT)
Wer gebietet, erwartet, dass es geschieht und wer betet, soll ebenfalls erwarten, dass er das Erbetene empfängt. Da geht es nicht um ein Münzwürf-Gebet a la “Hoffentlich will Gott das”, sonder es ist erwartendes Gebet, glaubendes Gebet.
In Markus 16, 17 lesen wir von den Zeichen, die den Glaubenden folgen werden.
Spannend finde ich, dass das erste Zeichen, das Jesus nennt, das Austreiben von Dämonen ist. Wie weit sind wir doch davon entfernt? Bei den meisten Christen, die ich heute treffe, würde dieses Kennzeichen gar nicht zutreffen, geschweige denn an erster Stelle genannt werden. Das allein zeigt schon, wie weit wir uns vom neutestamentlichen Vorbild entfernt haben.
Aber unabhängig davon kann uns bei der Frage “Heilen bzw. um Heilung bitten” die Parallele zum Austreiben von Dämonen helfen. Als ich vor Jahren das erste Mal in so eine Situation hineingestolpert bin, kam mir eins definitiv nicht in den Sinn: Nämlich Gott zu bitten, dass er die Dämonen austreibe. Dort habe ich wie selbstverständlich die Autorität, die wir im Namen Jesu haben, ausgeübt und die Dämonen ausgetrieben.
Auch in der ersten Aussendung der Zwölf sehen wir dieselbe Parallele:
Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!
Matthäus 10,8
Wenn hier das Heilen von Kranken in einer Reihe mit dem Austreiben von Dämonen steht, dann können wir auch davon ausgehen, dass Jesus uns zusammen mit dem Auftrag auch die dazugehörige Bevollmächtigung gegeben hat.
Heilen können wir aus uns selbst nicht, aber wir sind dazu berufen.
Von daher: Lasst uns unsere Hände auf Kranke legen und erwarten, dass Gott durch uns Menschen heilt.
Ob wir dabei bitten und Heilung aktiv erwarten oder aber Krankheit befehlen zu gehen oder Gesundheit zuzusprechen, darf aus meiner Sicht jeder so machen, wie es für ihn passt.
Wichtig ist mir: Es geht Null um eine Methodik! Mit dem letzten oder diesem Post möchte ich lediglich ermutigen und herausfordern, das von Jesus Verheißene und von Jesus Aufgetragene ernst zu nehmen und zu beginnen, umzusetzen.
Mich ermutigt immer sehr, wenn ich höre, dass unterschiedliche Leute durch das Lesen dieser Reihe dazu ermutigt wurden, mutiger für Leute um Heilung zu beten. Danke für alle Rückmeldungen, das ermutigt mich, weiter zu machen, bei aller umkämpften Zeit.
Und auch wenn ich dazu noch einen ausführlicheren separaten Post machen will, hier nur kurz:
Keine Angst vor dem Ausbleiben von Heilung, denn Liebe macht keine Fehler! Allein die Zuwendung zu einem Menschen, das ehrliche Sorge um dessen Wohlergehen, das Nicht-um-sich-selbst-Kreisen drückt Liebe aus. Und die kann niemals falsch sein! Echte Liebe, die den anderen sieht und ihm Gutes tun will, hinterlässt nie einen faden Beigeschmack.
Für mich persönlich ist all das auch ein Prozess: Früher hätte ich nicht die innere Freiheit gehabt, irgendwelchen Krankheiten, Schmerzen oder Schwachheiten zu gebieten. Heute ist das normaler für mich geworden.
Lasst mich (z.B. in den Kommentaren) wissen, ob das hilfreich war bzw. welche Fragen ihr noch habt.
PS: Ich hab mich sehr gefreut über die vielen Reaktionen auf den letzten Artikel, er ist innerhalb weniger Tage zum „meistgelikedten“ Artikel dieses Blogs geworden. Danke für alles Liken und Teilen, alle Kommentare und Emails! Und ein herzliches Willkommen an alle neuen Leser!
Danke, David. Da fühl ich mich schon näher bei der obigen Erklärung, als beim letzten Mal! So kann ich das auch sehen.
Ist natürlich toll, dass du solche Erfahrungen machst. Eine Frage bleibt mir allerdings persönlich noch, wie solche geheilten Esoteriker (nehme an, dass sie es waren, da sie auf der Esoterikmesse waren) noch ganz zu Jesus finden. Manchmal ist ja rein schon das verwendete Vokabular von Christen und Esoterikern sehr ähnlich, aber trotzdem haben letztere Jesus noch nicht ihr Leben übergeben und leben noch unter einem anderen Herrschaftsbereich. Sie haben auch das Gefühl, mit Gott zu reden etc. aber die Erkenntnis, dass sie Jesus brauchen fehlt irgendwie noch. Ich spreche da von einem Fall, den ich selbst kenne. Direkte Konfrontation, auf die Gefahr hin, dass sie sich dann unverstanden und verletzt zurückziehen – oder doch besser einfach auf Gottes eigenes Eingreifen warten? Auch da wird es keine Methode geben, sondern wir brauchen Gottes Weisheit dazu. Letztlich können ja nicht wir die Menschen bekehren …
LG Daniel
Hallo Daniel,
deine Frage führt in eine komplett andere Richtung, daher nur sehr kurz: Mein Herzensanliegen sind Movements! Und ohne Jüngerschaft wird es keine Movements geben, das ist absolut klar. Andererseits sagen mir meine beiden Jungs auch oft: „Papa, das kann ich schon allein, ich bin doch schon groß.“ Und der Heilige Geist ist schon groß, er kann viele Dinge alleine und ich muss nicht seinen Job machen.
Aber konkret erleben wir, wie Menschen nach einem Erstkontakt auf einer Esoterikmesse Jesus näher kennen lernen wollen, z.B. einen Glaubensgrundkurs einer Gemeinde hier in Hamburg besuchen, sich taufen lassen und im Glauben wachsen. Aber auf der anderen Seite erleben wir auch Menschen, die spontan geheilt werden und anschließend an ihren Ansichten festhalten wollen. Das passiert. Jesus hat auch zehn Aussätzige geheilt und nur einer ist zurück gekommen, um sich zu bedanken. Aber das hat ihn nicht davon abzuhalten, alle zehn zu heilen.
Soviel nur kurz.
Zum Thema Jüngerschaft findest du hier auf dem Blog aber noch eine Menge Artikel, die das Thema stärker „organisch“ beleuchten.
LG! David
Nein ganz klar, heilung passiert keine. So oft schon alle Sünden bereut, Jesus als Herrn und Erlöser ( wobei die online Fanatiker zu denen ich auch mal gezählt habe, ja HERR immer groß schreiben müssen) angenommen.
Und ja ich bin ehrlich. Ich bin frustriert das sich nichts tut. Ich warte seit Jahren auf Heilung. Es wirkt fast nur noch grotesk von sovielen Heilubgs und Gebetserhörungen zu lesen, und bei einem selbst passiert nichts.
Ich sag mal so. Auch wenn die Bibel was anderes sagt, aus persönlicher Erfahrung kann ich klar sagen das Gebete nicht erhört werden, Heilung keine passiert. Gott kann man noch soviel man möchte um Führung und Hilfe bitten, das Leben wird dadurch nicht besser. Auf Regen folgt Hagel.
Trotzdem danke für den Post
Hallo Tim,
vielen Dank für deinen Post. Das tut mir Leid zu hören.
Das hört sich für mich nach einer seelsorgerlichen Sache an und dafür ist so ein Blog wohl das schlechteste Medium.
Oft sage ich einem persönlichen Gespräch, bei dem ich die Situation des anderen kenne und der anderen Person in die Augen gucken kann, Sachen, die hier völlig unangebracht wären.
Daher nur soviel: Gott liebt dich total. Das ist keine hohle Phrase, sondern ernst gemeint. Einen größeren Liebesbeweis als Jesu Tod am Kreuz gibt es nicht. Und Glauben dann finden zu wollen, wenn man ihn in einer Situation braucht, aber nicht hat, ist nicht so einfach.
Aber gerade in so eine Situation spricht meines Erachtens Jakobus 5, 14-15: Wenn jemand krank ist, rufe er die Ältesten, dass sie über ihm beten. Und das Gebet des Glaubens (also das Gebet der Ältesten) wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten.
Mit anderen Worten: Wenn du krank bist, keinen Glauben in dir findest, dann ruf die Ältesten und lass sie für dich glauben (und beten).
Meines Erachtens meint Älteste hier nicht zwingend das Amt an sich eines Ältesten, als ob Älteste durch ihr Amt eine größere Befugnis dafür hätten, sondern damals waren Älteste Menschen, die weiter im Glauben waren, die reifer waren, die schon mehr „gegründet und gewurzelt in der Liebe Christi“ waren, in denen Christus schon mehr Gestalt genommen hat, also „Ältere“ im Glauben.
Heute treffe ich manchmal auf Menschen, die zwar ein „Ältestenamt“ bekleiden, aber die oft ihren Glaubensgeschwistern in der Nachfolge, in der Christusähnlichkeit, in ihrem Glauben nicht oder nur unwesentlich voraus sind. Und in solchen Gemeinden wird meist das Heilungsgebet nach Jakobus 5 auch gar nicht praktiziert. Da hängt das eine mit dem anderen zusammen. Das ist leider so.
Wenn du also „ältere Älteste“ nicht hast, dann wäre mein Rat: Such dir andere „Ältere“, die dir helfen können, die dich kennen (lernen können) und vielleicht auch sonst in deine Situation besser hineinsprechen können.
Epheser 3,16-17 ist mein Gebet für dich.
Gnade & Frieden dir!
David
Hallo Tim,
ich bin in der gleichen Situation. Zig „Heilungs-Gottesdienste“ besucht und nichts
als Frust und teilweise Scharlatanerie. Auch bei Menschen die Heilung propa-gieren und sich damit präsentieren, ein Reinfall nach dem anderen.
Trotzdem muß es Heilungen geben, scheinbar nur im Ausland. Ich glaube nicht dass alle diese Berichte gelogen sind.
Ich bleibe weiter am Ball. Man könnte sich ja mal austauschen, wenn wirklich ein Wunder passiert ist.
Es grüßt
Friedemann Kempka Burgwald (Hessen)
.
Hallo Friedemann,
(erstmal sorry für die späte Freischaltung, hier gingen Mails unter.)
Leider gibt es bei dem Thema viele, die auf der anderen Seite vom Pferd fallen.
Wir erleben hier vor Ort Heilung und Befreiung und freuen uns darüber, wir erleben aber auch, dass keine (oder keine vollständige) Heilung einsetzt. Wir haben Wunder gesehen, aber wir haben auch liebe Menschen verloren, die an Krebs gestorben sind.
Warum? Am Ende müssen wir sagen: „Wir wissen es nicht.“ Hier viel Ursachenforschung zu treiben, bringt meist nur Druck und Stress.
Ja, ich glaube, wir können fast immer noch näher an Jesus ran und im Glauben wachsen, aber das darf nicht zu Stress und Druck führen. Gott liebt uns so wie wir sind. Die letzte Träne wird es erst im Himmel abgewischt werden. Und glaub mir, ich habe seit diesem Post vor zwei Jahren auch viele Tränen geweint.
Von daher: Gnade und Frieden dir!
LG!
David
Lieber David
Sehr gut. Ich freue mich über den Artikel. Wir haben einen wunderbaren Herrn! Er ist immer derselbe. Darüber freue ich mich sehr. Ist schon eine tolle Sache, einfach so seine Gedanken mitzuteilen. Und genau das sollen wir ja auch tun. Unser Herr möchte, das wir das Evangelium in Vollmacht verkündigen.
Und zwar heute! Es macht Freude, Jesus zu beobachten, wie er gehandelt hat. Er hat Zeichen und Wunder und mächtige Taten getan, damit die Menschen glauben sollten. Und seine Jünger immer im Schlepptau. Und die sind wir heute! Wir, die wir unseren Herrn lieb haben, wir wollen seine Jünger sei. Und das so, wie er es sich wünscht. Gott segne Dich bei dieser Arbeit! Für mich ist das sehr ermutigend, wenn ich davon lese, was der Herr sich wünscht. Ja, er will Menschen heilen, denn er hat’s selber getan, als er auf der Erde war. Heute gebraucht er die, die an ihn glauben und die er erfüllt hat mit der Kraft von oben.-
Ihm ist alles möglich und denen, die an ihn glauben.
Liebe Grüße: Manfred Feller , Gemeinde der Christen “ Ecclesia “ Köln
Hallo du ich wollte fragen ob eigentlich das alle machen können (leute Heilen)? Weil ich spüre das ich sowas machen soll, raus gehen und heilen aber ich hatte den mut nicht. und es kommt mir so vor wen ich es bei meine mama mache das es nicht klapt. was soll ich anders machen ich glaube das es geht ja aber villeicht länger betten.. was ist mit krebs, hast du schon versucht oder sagst du „du sry sowas machen wir nicht?“ danke liebe Grüsse Gottes Segen
Hallo Tamiris,
zu deiner Frage: Meines Erachtens hat uns Jesus beauftragt, für Kranke zu beten. Aber selbst wenn Jesus uns den Auftrag gab, Leute zu „heilen“, sind wir es nicht, die Menschen gesund machen, es ist immer Gott. In der Hand haben wir das nie. Daher ist meines Erachtens immer ein seelsorgerlicher Umgang mit diesem Thema wichtig. Niemand kann jemandem Heilung garantieren. Es gibt bei dem Thema keine Automatismen. Wir haben aber meines Erachtens dennoch den Auftrag, für Kranke zu beten.
Hoffe, das hilft.
Viele Grüße
David
Hallo David
Ich bete immer wieder für kranke Menschen aber leider ist noch nie Heilung eingetroffen. Ich glaube jedes Mal wirklich fest daran, dass die Person geheilt wird und stehe dann ein wenig blöd da, wenn auch nach mehrmaligem Beten nichts passiert.
Woran könnte das liegen?
Lg Nathan
Hallo Nathan,
wie ich gerade schon auf Friedemanns Post geantwortet habe, meine Antwort ist „Wir wissen es nicht.“
Spannend fand ich mal, dass Dan Mohler, der geistliche Vater von Todd White, erzählte, dass Todd am Anfang 3 Monate lange jeden Tag für 5-8 Leute gebetet hat und in dieser Zeit keine einzige Heilung erlebt hat. Das sind sicher über 500 Leute gewesen. Warum er dort keine Heilung erlebt hat und warum so oft danach? Wir wissen es nicht. Manches bleibt bis zum Schluss ein Rätsel. Was mich aber an dieser Geschichte anspornt: Da hat doch tatsächlich ein Mann auch nach 500 Gebete daran fest gehalten, dass Jesus Heilung möchte und daraufhin auch ohne „Erfolg“ weiter gebetet.
LG!
David
Ich denke Gott fordert uns immer wieder.heraus..Es geht ja vor allem um .unsere Herzenshaltung…Gottes Liebe ist das Kernstűck unseres Glaubens …Und nicht unser Wunsch zu heilen..natűrlich gehőrt es dazu! Aber es geht vor allem darum eine enge Beziehug zu Jesus zu haben..( Muss bei mir noch besser werden) Ich denke űbrigens auch, das Gott uns einen Kopf zum Denken gegeben.hat! Das heisst wir dűrfen auch praktisch sein…Den niemand – glaube ich – wűrde ernsthaft fűr gebratenes Hänhchen das in sein Mund fliegen soll beten….im Normalfall…Aber auch das geht annähernd, wenn man sich die Israeliten in der Wüste anschaut …Wer auch nicht ausser Acht gelassen werden sollte, ist der heilige Geist! Den er bewerkstelligt die Heilung und er kennt jeden Menschen…So hatte ich einmal Fieber und mir ging es nicht gut., weil ich gesündigt habe!! In diesem Fall hat mir der Heilige Geist mir das klar gemacht…Ich sage nicht, das Sünde immer der Grund für einen Heilungshinderungsgrund ist…Oder andersherum- das Sünde der Grund für Kranlkheit ist..Ich meine nur , das der Heilige Geist uns genau kennt… und er hilft uns !!!
Hallo
Mache gerade meine ersten Erfahrungen mit Heilen durch unseren Herrn Jesus Christus.
Dein Artikel ermutigt mich sehr weiter zu machen und mutig die Kraft des Herrn durch mich wirken zu lassen.
Hab bei mir selber angefangen und mit meiner Familie weiter schöne Erfahrungen machen dürfen.
Unser Herr ist Gross und Barmherzig… Er liebt uns alle und gibt uns seine Kraft.
Halleluja Amen ????